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Geschichte des Volksgerichtshofs

 

Tiergartenstrasse 4 (Euthanasiemorde)

 

Topografie des Terrors

 

Webcam Topografie des Terrors

 

Widerstandskämpfer Maurice Bavaud

 

Hotel Der Kaiserhof

 

Hotel Prinz Albrecht

 

Reichskanzlei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Volksgerichtshof

(ehemaliges Königliches Friedrich-Wilhelms-Gymnasium)

Standort: Berlin W9, Bellevuestr. 15

 

"Die letzten Argumente sind Strang und Fallbeil nicht,

und unsere heut'gen Richter sind noch nicht das Weltgericht ."

 (Harro Schulze-Boysen, 1942)

 

Literaturtipp: Über den historischen Umgang in der Bundesrepublik mit NS-Tätern:

Joachim Perels Entsorgung der NS-Herrschaft: Konfliktllinien im Umgang mit dem Hitler-Regime

 

"Kein Richter des von den Nationalsozialisten eingesetzten Volksgerichtshofs ist in der Bundesrepublik Deutschland je zur Verantwortung gezogen worden."

(Süddeutsche Zeitung in einem Artikel über den Rechtsstreit um den Ausspruch "Die Erben der Firma Freisler" von Henryk  M. Broder)

 

 

Nach der amtlichen Statistik wurden zwischen 1933 und 1945 16.560 Todesurteile gefällt, davon wurden etwa 12.000 vollstreckt. 664 Todesurteile erfolgten vor Kriegsbeginn, 15.896 während des 2. Weltkriegs. Außerdem wurden zusätzlich etwa 20.000 Todesurteile von Kriegsgerichten ausgesprochen.

 

Allein der Volksgerichtshof verhängte 5.243 Todesurteile unter ihnen auch der Schweizer Widerstandskämpfer Maurice Bavaud.

 

Berlin-Tiergarten: Gedenktafel Volksgerichtshof, Bellevuestrasse 15.

 

Schreiben des Volksgerichtshofs aus dem Jahr 1937 an den Maschinenschlosser Otto Fabian, welcher sich zu dieser Zeit in Untersuchungshaft in der Gefangenenanstalt Leipzig befand.

 

Berlin-Tiergarten zur Zeit des NS-Terrorregimes.

 

Königliches

Friedrich-Wilhelms-Gymnasium

 

Früher befand sich im Gebäude des Volksgerichtshofes in der Bellevuestrasse 15

das Königliche Friedrich-Wilhelms-Gymnasium.

 

Hier ging der später von den Nationalsozialisten verfolgte Kurt Tucholsky zur Schule.

 

Jahresbericht des Königlichen Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums. In der NS-Zeit zog der von den Nazionalsozialisten eingerichtete Volksgerichtshof in dieses Schulgebäude ein.

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last update: 06.04.2009